Sonntag, 28. April 2013

Geheimprojekt: Autoren plaudern aus mit Gesa Schwartz







Heute darf ich Euch auch wieder eine ganz tolle Autorin auf meinen Blog vorstellen:


(c) privat 



Gesa Schwartz

Homepage der Autorin: *klick*

Facebook-Seite der Autorin: *klick*











Wie lautet der Projektname?


Die Chroniken der Schattenwelt II. Angelos.


Wo spielt dein derzeitiges Projekt?


In Rom, wobei es auch in die Unterwelt geht und hoch hinauf in die Engelstadt, die über den Dächern thront – verborgen vor den Augen der Menschen.


Wie kam es zu dieser Idee?


Angelos ist der zweite Band der Schattenwelt-Trilogie. Auf die Idee zu dieser Reihe bin ich über ein Bild gekommen, das mächtig genug war, um sich sehr schnell auszubreiten und weitere Bilder zu produzieren. Eines dieser Bilder hat es auf  das Cover des ersten Bandes, Nephilim, geschafft, und auch Angelos wird von einem meiner ersten Gedankenbilder geziert, was mich sehr freut. Denn so hat der Leser einen ganz ähnlichen visuellen Einstieg in die Geschichte wie ich.


Beschreibe dein Projekt  in 3 kurzen Sätzen.


Während Nando im ersten Band sein Erbe als Sohn des Teufels annimmt, setzt er seinen Weg zwischen Licht und Schatten im zweiten Band fort. Hierzu muss er sich in die Gesellschaft der Engel begeben und wird dort nicht nur mit den eigenen Finsternissen konfrontiert. Er muss auch feststellen, dass mitunter im hellsten Licht die tiefsten Schatten lauern …


Wer ist der Protagonist und/oder beschreibe den Protagonisten kurz?


Mein Protagonist Nando ist ein Nephilim, d.h. eine Mischung aus Mensch und Engel oder Dämon, und der Sohn des Teufels. Er ist der einzige, der Luzifer aus der Hölle befreien kann, und so machen sowohl Engel als auch Dämonen Jagd auf ihn – die einen, um den Teufel auf ewig einzusperren, die anderen, um ihn aus seinem Kerker zu holen. Nando trägt eine innere Zerrissenheit in sich, die weit über seinen Konflikt mit Luzifer hinausgeht, und er muss immer wieder aufs Neue seinen Weg zwischen Licht und Finsternis finden. Das gelingt ihm, indem er seiner eigenen Stimme vertraut, gerade dann, wenn es ihm sehr schwer gemacht wird, auf sie zu hören, und es viel leichter wäre, eine andere Entscheidung zu treffen. Dass er dennoch dafür kämpft, sich selbst treu zu bleiben, seinen eigenen Weg zu gehen allen Widerständen und Selbstzweifeln zum Trotz – das macht ihn zu einer sehr starken Figur.


Wann  wird es voraussichtlich erscheinen?


Angelos wird voraussichtlich im September 2013 erscheinen.


Gibt es schon einen Verlag für das Projekt?


Ja, Angelos wird wie der erste Band der Trilogie bei Egmont Lyx erscheinen.


In welchem Genre finden wir das Projekt?
 

Die Chroniken der Schattenwelt gehören ins Genre der Urban Fantasy.


Wird es ein Einteiler oder eine Reihe?


Es handelt sich bei Angelos um den zweiten Band einer Trilogie.


In welchem Format wird dein Projekt erscheinen?


Im Trade-Paperback.


Was kannst du uns noch verraten?


Mein Protagonist Nando stellte sich mir zunächst als ganz gewöhnlicher junger Mann vor. Mir wurde jedoch schnell klar, dass er merkwürdige Fähigkeiten besitzt. Als ich diesem Gefühl auf den Grund ging, stieß ich auf den Nephilim-Mythos, den ich überaus faszinierend fand. Besonders das Zwielichtige, das gerade in den Apokryphen deutlich wird, hat mich interessiert. Allerdings stellte sich heraus, dass es keinen Gott in meiner Geschichte gibt – jedenfalls nicht so, dass er den Engeln, Menschen, Nephilim oder Dämonen bewusst wäre. Aus diesem Umstand ergab sich die Notwendigkeit, einen eigenen Mythos zu entwickeln, dem ich jedoch Anleihen aus den verschiedenen bereits existenten Mythen beigab. So sind Engel in meiner Geschichte beispielsweise keine Boten Gottes wie im Judentum, im Islam oder im Christentum. Luzifer hingegen ist in der Schattenwelt existent, und viele Dämonen vertreten seine Interessen. Desweiteren bin ich der Lehre des Augustinus insoweit gefolgt, als dass Dämonen auch in meiner Geschichte gefallene Engel sind. Aber auch meine Engel sind gefallen. Sie haben nur nach ihrem Sturz eine andere Entscheidung getroffen als die Dämonen und sich so anders als diese entwickelt, doch bis heute haben beide Völker einen gemeinsamen Kern. Was das ist, werde ich nicht verraten, denn es würde zu viel vorwegnehmen, das der Leser selbst erfahren muss. 


Warum würdest du dieses Projekt als Geheimprojekt bezeichnen?


Da es das Projekt ist, an dem ich gerade arbeite, und von dem noch keine Zeile veröffentlicht wurde.


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